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Fehlhaltungen des Körpers (z. B. Beckenschiefstand) oder auch Beinlängendifferenz können zu einer Überlastung einzelner Gelenke oder sogar der gesamten Wirbelsäule führen.
Ebenso kann das Kiefergelenk durch Fehlbelastungen oder Fehlhaltungen beeinträchtigt werden und erkranken.
Unvorteilhafte Kiefer- und Zahnstellungen, Stress oder auch überbewegliche Gelenke können zu einer Funktionsstörung der Kiefergelenke und ihrer umliegenden Strukturen führen.
So können Verspannungen der Hals-, Schulter- und Nackenmuskulatur als auch der Kaumuskulatur, aber auch starke Kopfschmerzen im Bereich der Schläfen und ebenso Beschwerden beim Schlucken, Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes und Ohrgeräusche (Tinnitus) auf ein behandlungsbedürftiges Kiefergelenk hinweisen.
Die Physiotherapie leistet z. B. durch die direkte Behandlung des Kiefergelenkes sowie mithilfe von Muskelentspannungs- und Fascientechniken einen bedeutenden Beitrag bei der Behandlung der oben aufgeführten Beschwerden. Auch die Haltungsschulung wird hierfür in der Physiotherapie angewandt. Darüber hinaus werden Übungen gezeigt, welche der Patient/die Patientin selbstständig durchführen kann.